Mein Déjà-vu

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Bits&Bytes
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Mein Déjà-vu

Beitrag von Bits&Bytes »

Hi,

inzwischen weiß ich wieder, warum ich mich hier aus dem Forum zurückgezogen habe ...

Es war mir damals (und so ist es auch heute wieder) viel zu ruhig in dem Marktplatz (Forum), wo doch wirklich jeder (auch zukünftig) Betroffene etwas mitzuteilen haben sollten.

Klar wir sind hier keine ZIG-Millionen User, wie in einigen anderen Foren die ich auch kenne, wo jeden Tag mindestens 10 neue Threads eröffnet werden ... und es gibt bei den bestehenden Mitgliedern auch nicht immer etwas Neues zu berichten ... Schon klar, ist bei mir ja auch so.

Der letzte Post von Franz war am lezten Freitag :o

Wie gesagt.

Ich schau hier jeden Tag mal rein und jeden Tag sehe ich ... letzter Post: Franz am 14.10.

Andererseits melden sich neue User an, aber warum nur wenn sie keine Fragen an das Forum haben und auch sonst nichts von sich mitteilen möchten :?

Mmmh, ich schau mir das noch ne zeitlang an und dann ... sag mal jetzt nichts weiter dazu. Bin momentan frustiert und enttäuscht.

Alles Gute und viel Kraft für diejeningen, die diese gerade brauchen.

Udo
Man weiß nie wie stark man ist, solange bis stark zu sein die einzige Wahl ist, die man noch hat.

( Neovaskularisationsglaukom, linkes Auge Amaurose, Enukleation 03.02.2017, 1. Glasprothese 16.02.2017 )
Charlotte
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Charlotte »

Lieber Udo,

ja, im Moment ist es tatsächlich still im Forum...
Aber so war es schon immer: längere Phasen, in denen sich keiner gemeldet hat und in denen scheinbar niemand mehr reinschaut.

Aber dann kommen auf einmal wieder neue Mitglieder, die aktuelle Probleme haben und die dieses Forum entdecken und die dann auch den Mut haben zu schreiben.
Wenn neue Mitglieder hier zum ersten Mal über ihre Probleme schreiben, dann hoffen sie wahrscheinlich auf Informationen und Zuspruch von anderen Betroffenen. Und wenn sie dann keinerlei Antwort bekommen, weil eben niemand mehr reinschaut, ist das doch total frustrierend :cry: .
Dann bleiben genau die auf der Strecke, die wirklich Hilfe brauchen. Und das wäre mehr als schade.

Ich habe damals vor meiner Enu auch eine ganze Zeit gebraucht, bis ich mich im Forum gemeldet hab. Das ist mir ziemlich schwer gefallen, weil ich es gewohnt war, alles mit mir alleine abzumachen. Aber dann waren die Informationen und der Zuspruch eine so riesengroße Hilfe für mich!!!
Wenn ich mir vorstelle, es hätte niemand geantwortet, das wäre wirklich schlimm für mich gewesen.

Ich sehe dieses Forum auch nicht so sehr als "Marktplatz" in dem man über dieses und jenes spricht. Für mich funktioniert es eher wie eine Selbsthilfegruppe.
Man wird doch heute sowieso schon von allen Seiten zugetextet.
Also wenn gerade niemand ein Problem hat, über das er sprechen möchte: gut - dann ist es hier halt ruhig.
Wenn es aber Probleme gibt, sollten auf jeden Fall andere da sein, die unterstützen können.
Und genau deshalb ist es nötig immer wieder ins Forum zu schauen. Sonst können wir ja gar nicht wissen, ob jemand neues dazugekommen ist, der Fragen hat und vielleicht Unterstützung braucht.
Außerdem finde ich, dass es sich richtig gut anfühlt, wenn man die Hilfe, die man selbst bekommen hat, an andere weitergeben kann. Ist also ne echte "win-win-Situation" ;) .

Für mich ist es fast tägliche Routine geworden: einmal kurz ins Forum schauen: nix besonderes los? Alles gut!
Vielleicht kannst du es auch so machen und einige andere auch????

Liebe Grüße
Charlotte
Zuletzt geändert von Charlotte am Mo 24. Okt 2022, 17:01, insgesamt 1-mal geändert.
Franz
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Franz »

ich kann bestätigen, dass ich täglich im forum nachsehe, ob es neue meldungen gibt. manchmal sogar mehrmals täglich, in erwartung, dass sich jemand geäußert hat.
ich habe auch schon gedacht, ob ich mit meinen äußerungen vielleicht anlass bin, dass sich niemand meldet. vor allem mein hinweis an die auswahl des benutzernamens, was ich absolut nicht als diskussionsgrundlage verstanden wissen will. mit einer PN hoffte ich dem ganzen die entstandene kritische situation dazu zu nehmen. hab aber darauf keine reaktion erfahren.
es tut mir leid.
lg
Franz
Charlotte
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Charlotte »

Nee Franz,
ich glaube nicht, dass du diese allgemeine Pause im Forum verursacht hast.
Es scheint ziemlich normal zu sein, dass es hier immer wieder mal ganz ruhige Phasen gibt.
Ist ja auch ein Thema mit dem sich zum Glück nur wenige Menschen befassen müssen....
Liebe Grüße
Charlotte
Franz
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Franz »

ich will hier mal ein bisschen über mein leben mit angeborenem grauen star berichten. vielleicht kann es dazu beitragen, dass sich wieder etwas mehr im forum tut.

mein vater hatte 12 geschwister. mein vater und drei seiner geschwister hatten ebenfalls den grauen star schon in jüngeren jahren. da der kontakt zu den tanten und onkeln nie sehr eng war, weiß ich nur in einem konkreten fall, dass eine kusine ebenfalls mit den gleichen problemen wie ich zu tun hatte. sie war aber ungefähr 5 jahre jünger als ich.
meine augenkrankheit war in den 50er/60er jahren vor allem begleitet durch erlebnisse im zusammenhang mit den kriegsfolgen des 2. Weltkrieges.
viele kriegsteilnehmer, mit verletzungen ihrer augen und gliedmaßen waren meine klinikbegleiter. sie waren teils stark traumatisiert und hatten wenig empathie für die ängste und sorgen eines kindes. selbst oft fast noch ein kind, mussten sie in den krieg, hatten keine kindheit und jugend.
ich erinnere mich sehr gut daran, wie ich mit den männern im aufenthaltsraum saß und nur ständig die nachrichten über den ungarnaufstand gehört wurden und über kriegserlebnisse berichtet wurde.
in der klinik gab es eine männer und eine frauen abteilung. ich war in der männerabteilung untergebracht. das pflegepersonlal waren klosterschwestern. die waren auch nicht von der freundlichsten art. dass ich durch die ganzen umstände mit 7 jahren wieder zum bettnässer wurde, hat mich auch nicht gerade nach vorne geschmissen.
wenn ich weinte oder quengelte zog mann mir die hose runter unter versohlte mir den hintern. ich habe schon oft gedacht, ob dieser umstand nicht die schuld daran trug, dass die op schief verlief.
nach der op waren mir über einen zeitraum von 1 - 2 wochen beide augen verbunden. in dieser zeit war ich vollständig auf das pflegepersonal und die mitpatienten angewiesen.
ich bekam während der klinikaufenthalt keine besuche. mein vater musste sechs tag die woche arbeiten und meine mutter hatte noch 3 geschwister zu versorgen.
meine klinikaufenthalte bis zur enukleation waren zwischen 1956 und 1958. mehrmals wurde ich in dieser zeit operiert, ohne erfolg. ich erinnere mich an ca 6 nachoperationen. danach erfolgte die enukleation.
auch die zeit der anfertigung der augenprothesen war stark geprägt durch die folgen des 2.weltkrieges, indem der anteil der kriegsteilnehmer an den patienten beim okularisten sehr hoch war. entsprechend drehten sich die gespräche in den warteräumen fast ausschließlich um die kriegserlebnisse.
meine augenärztliche versorgung hat sich erst gebessert, ab dem zeitpunkt der enukleation an der uni augenklinik in münchen. mir wurde eine plombe einegesetzt, von der ich bis heute nicht weiß aus was sie besteht. war für mich bislang auch nicht so interessant.
ich gestehe, dass ich erst in diesem forum erstmals davon hörte, dass es unterschiedliche formen gibt,
einschließlich dft.
im laufe der jahre hat sich die plombe in meiner augenhöhle wohl verschoben und mein vorletzter okularist sah sich nicht mehr in der lage mir ein passgerechtes glasauge anzufertigen. er drängte mich, mich deswegen operieren zu lassen.
meine vorstellung in der uni augenklinik in regensburg brachte mir dann im ergebnis keinen op eingriff in der augenhöhle sondern den wechsel zu einem okularisten, den ich als genialen künstler bezeichnen möchte.
ohne auch nur einen einwand machte er sich vor ca 10 jahren zum ersten mal daran mir ein glausauge anzufertigen, welches mir ohne die geringste anpassungschwierigkeit, ich möchte fast sagen von der ersten minute an, passte.
vieles aus dem, was mich in meinem leben aufgrund meiner augenkrankheit begleitete, habe ich schon in anderen beiträgen mitgeteilt.
vielleicht annimiere ich damit dazu, dass mann sich wieder reger im forum begleitet.
lg
Franz
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Bits&Bytes
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Bits&Bytes »

Ja,

du liebe Charlotte hast wieder einmal weise Worte gefunden und mir den Wind aus den Segeln genommen.
Du hast recht, es war hier eigentlich immer so. Phasen mit regem Austausch wurden mit solchen abgewechselt, wo man sich gefragt hat, ob überhaupt noch jemand mal was mitteilen möchte.

War irgendwie frustriert und wollte es gleich mal los werden.

Werde es wie Du machen, täglich mal reinschauen und wenn jemand Rat sucht, oder sich auch nur mitteilen möchte, umso besser ...

Muss ich mir wieder als Motto auf die Fahne schreiben.

Geduld ist ein edel Kraut, wächst aber nicht in allen Gärten.
Franz von Sales

Alles Gute für Alle
Udo
Man weiß nie wie stark man ist, solange bis stark zu sein die einzige Wahl ist, die man noch hat.

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Charlotte
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Charlotte »

DANKE Udo!
schön zu wissen, dass du dabei bleibst :) !
Charlotte
Anna135
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Anna135 »

Hallo an die MitschreiberInnen,
mir ist auch aufgefallen, dass sich zur Zeit weniger tut hier im Forum. Sehe das als normal an, manchmal gibts Fragen und Themen, dann wieder nicht. Es ist aber gut zu wissen, dass einige von uns immer wieder mal hier reinschauen, falls doch jemand Rat oder Hilfe braucht.
Schade finde ich nur, dass oft sehr, sehr viele Leute zur gleichen Zeit hier im Forum online sind, also anscheinend doch Interesse an den Themen hier haben, aber selten sich dann neue Mitglieder vorstellen bzw. mitposten.
@Franz: Auf die Idee wäre ich nicht gekommen, dass sich wegen der Namens-Diskussion hier weniger tut, nie und nimmer.
Wünsche euch noch einen schönen, sonnigen Herbsttag, lg Anna
Charlotte
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Charlotte »

Liebe Anna,
schön, dass du dich meldest!
Ich hoffe sehr, sehr, dass du dabei bleibst und zu denen gehörst, die immer wieder mal reinschauen!!!
Liebe Grüße
Charlotte
Anna135
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Anna135 »

Hallo Charlotte,
ja ich schaue nach wie vor alle paar Tage einmal ins Forum und möchte das auch weiter so beibehalten. Mir haben die Infos und die positive Stimmung hier sehr oft weitergeholfen. Nun möchte ich die Infos und Erfahrungen, die ich -zwangsläufig- zum Thema habe, auch anderen weitergeben.
lg Anna
Charlotte
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Charlotte »

Klasse Anna, das freut mich sehr!
Besonders toll, weil bei dir alles rund um die Enu noch so frisch ist und du damit besonders gut helfen und beraten kannst.
Liebe Grüße an alle!
Charlotte
Dänemarkblau
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Dänemarkblau »

ich bin auch noch da, aber ich warte auf meinen Termin, mal wieder....

von den wenigen menschen, die sich gezwungener maßen, für dieses thema interessieren, suchen nicht alle im internet nach foren,
die es dann finden, belesen sich und haben dann aber noch keine konkreten fragen,
und viele von denen haben dann vllt. auch einfach keine probleme mit ihren prothesen.

ich finde schon den fundus der sich aufgebaut hat, sehr hilfreich, man kann viele geschichten von den leuten hier lesen und erfährt es aus erster hand.
für mich seid ihr, informationen aus dem netz und der okularist die einzige quelle und ansprechpartner für diese fragen
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Charlotte
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Charlotte »

Hallo Dänemarkblau,

hab erstmal zurückblättern müssen, wie das mit deinem Termin war...
!3. 12. in München zur Vorbesprechung für die OP mit Dermis-Fett-Transplantat, ist das noch der aktuelle Stand???
Bin sehr gespannt, was du später nach der OP berichtest.

Mir ist gar nicht ganz klar, warum fast alle Kliniken mit anderen Implantaten arbeiten, wenn die Vorteile vom DFT doch so auf der Hand liegen.
So wie ich es verstanden habe, ist der einzige Nachteil die etwas längere Einheilungszeit. Alles andere nur Vorteile beim DFT.
Aber warum wird dann so wenig damit gearbeitet? Hast du eine Erklärung?
Ich freue mich, wenn du dich nochmal meldest.

Liebe Grüße
Charlotte
Dänemarkblau
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Dänemarkblau »

mir wurde gesagt das wäre mittlerweile der standart,
von der okularistin,
aber einer muss halt damit anfangen in der klinik, es ist momentan noch das neueste,
die alloplastischen implantate gibt es schon lange, bzw die längere erfahrung damit.

außerdem, denke ich tatsächlich, dass es mit den festen implantaten hinterher mehr probleme gibt und daher hier so wenig leute mit dft sind,
ich hatte hier von zwei herren gelesen, die es gemacht haben, die haben vorher hier geschrieben und kurz danach, dann waren sie wieder weg...
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Charlotte
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Charlotte »

Ja, das ist vielleicht die Erklärung:
es wird ungerne eine Methode gewechselt, mit der man über Jahre gut gearbeitet hat.

Ich merke mir aber das DFT sicherheitshalber schon mal vor für den Fall, dass es mit meinem Implantat Probleme gibt.
Wie ich gelesen habe, ist es ja auch als Sekundärimplantat denkbar, falls das alte Implantat raus muss - was aber hoffentlich nicht passieren wird...

LG Charlotte
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Bits&Bytes
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Bits&Bytes »

Hallo,

kann natürlich sein, dass das DFT mittlerweile der Goldstandard bei Enukleationen ist, wäre mir allerdings komplett neu.
Dabei muss ich natürlich zugeben, dass ich mich auch seit ca. 5 Jahren nicht mehr mit dem Thema auf dem Laufenden halte.

Kann ja auch niemanden wundern, wenn man z. B. wie ich mit seiner ziemlich selten verwendeten und eher altertümlich anmutenden Walserplombe, rundum zufrieden ist.

Ich glaube die ist heutzutage ein absolutes Auslaufmodel, was soll es, wenn es passt :D

Zu meiner Zeit, also vor ca. 5 Jahren, war das DFT eher der Exot und das Teilchen was Olga und Charlotte bekommen haben, mir fällt der Name gerade nicht ein, eher der Goldstandard, so ändern sich auch hier die Zeiten schnell.

Wünsche allen alles Gute
Udo
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Charlotte
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Charlotte »

Hallo Udo,

das "Teilchen, was Olga und Charlotte bekommen haben", heißt Guthoff-Plombe ;) .
Mir geht es wie dir: ich bin sehr zufrieden damit und hoffe mal, dass es so bleibt....

Liebe Grüße
Charlotte
Dänemarkblau
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Dänemarkblau »

mit augenoperationen wird richtig geld verdient, da kann man auch neues probieren und erforschen, deshalb entwickelt sich der markt so schnell.
ich habe ein halbes jahr als bufdi - bundesfreiwilligendienst - in der Augenklinik der uniklinik gearbeitet, die erwirtschaften das ganze geld für alle anderen klinikbereiche mit.
diese zeit mit blick hinter die kulissen hat meinem vertrauen in den klinikbetrieb nicht gut getan. gerade in der augenklinik ist hoher durchlauf, mit wenigen tagen liegezeit, da wird gemacht was geht,
und es bleibt einigs auf der strecke...!
irgendwas muss ja letztendlich rein und ich will nur möglichst keine probleme, wie jeder
und da erscheint mir das nach eingehender recherche das beste zu sein.
ich habe bis vor 1,5 jahren noch nie etwas von augenimplantaten geschweige denn transplantaten gehört. ich dachte auch, ein glasauge ist kugelförmig, wie fast alle unbeteiligten.
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Anna135
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Anna135 »

Hallo Dänemarkblau,
ich hab mir über die Art des Implantats vor der Op Null Gedanken gemacht. Ich fühlte mich in der Klinik und bei der Vorbesprechung so gut aufgehoben, dass ich mir dachte "die wissen, was sie tun". Ich hab ein Hydroxylapatit Implantat bekommen, keine Ahnung ob es was Schlechteres oder Besseres gegeben hätte, keine Ahnung ob mit einem anderen Implantat nun irgendetwas schlechter oder besser funktionieren würde. Ich bin zufrieden mit dem Aussehen und der Beweglichkeit und habe keinerlei Probleme mit der Prothese - perfekt.
Aber ich verstehe absolut, dass du dir vor der Op darüber Gedanken machst, hätte ich auch getan, wenn ich vor einer Wahlmöglichkeit gestanden wäre. Man möchte ja einfach das beste Ergebnis haben, das irgendwie machbar ist.
Alles Gute und halte uns auf dem Laufenden,
lg Anna
Franz
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Franz »

ich weiß bis dato nicht welches implantat mir 1958 eingepflanzt wurde. es tut bis heute seinen dienst. mein vorletzter okularist hatte damit aber seine probleme. er sagte es hätte sich verschoben und er wäre nicht mehr in der lage mir ein passendes glasauge anzufertigen. er hat mich regelrecht dazu gedrängt micht operieren zu lassen. gottseidank hat meine anfrage in der uni augenklinik regensburg dann erbracht, dass sie das dort für nicht notwendig ansahen, sondern sie als die richtige entscheidung einen wechsel des okularisten vorschlugen, was ich dann auch tat.
mit dem neuen okularisten gab und gibt es keinerlei probleme. im gegenteil, so zufrieden wie mit ihm war ich lange zeit nicht.
obwohl für mich eine op nicht in frage kommt, habe ich doch interesse an dem thema. zunächst mal werde ich bei meinem nächsten augenarztbesuch nachfragen um welche plombe es sich bei mir handeln könnte.
ich wünsche allen ein frohes halloween fest. meine enkelin ist mit ihren 11 monaten als kürbis mit ihrer tante schon losgezogen.
gruß
franz
Dänemarkblau
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Dänemarkblau »

der augenarzt könnte es nur herauskriegen, wenn er deine krankenakte von damals anfordert, dazu wird er keine lust haben, also lass dich nicht abwimmeln,
frag ihn am besten direkt, ob er deine alten akten einsehen kann.
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Dänemarkblau
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Dänemarkblau »

alternativ kannst du die auch im entsprechenden krankenhaus erfragen, die müssen alle akten aufheben.
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Bits&Bytes
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Bits&Bytes »

Ja,
das scheint ganz unterschiedlich zu sein.
Den einen interessiert es sehr, was er für einen Bulbusersatz implantiert bekommt, den anderen eher weniger, oder gar nicht.

Hat vielleicht auch mit dem Alter zu tun, keine Ahnung.

Ich war eigentlich nicht angetan von dieser Walser-Plombe, dafür aber umso mehr von meinem Operateur.
Das hat den Ausschlag gegeben. Nach seiner Aussage, dass er gute Erfahrungen damit gemacht hatte, gab's für mich nicht's mehr zu moppern :)

Ich glaube @Patient81 kennt die Art des bei ihm eingesetzten Implantats bis heute nicht.

Viele Grüße
Udo
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Franz
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Franz »

als kind hatte ich keinen einfluss auf die entscheidung. was damals mit meiner mutter besprochen wurde, bzw ob mit ihr überhaupt dazu etwas besprochen wurde, kann ich sie leider nicht mehr fragen.
bislang war das thema für mich auch nicht wichtig, bzw. ist es eigentlich noch immer nicht. ich bin seit jahrzehnten mit dem zufrieden, was damals eingesetzt wurde. unzufrieden war nur mein okularist.
wenn sich die art der eingesetzten plombe nicht durch eine einfache untersuchung der augenhöhle feststellen lässt, werde ich mich wohl damit zufrieden geben müssen es nie zu erfahren. ich kann mir nicht vorstellen, dass an der lmu augenklinik in münchen über mich noch eine krankenakte vorliegt aus dem jahr 1958.
hinsichtlich der hier aufgezeigten diversen möglichkeiten, will ich mich aber dennoch tiefer informieren.
gruß an alle
franz
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Bits&Bytes »

Hi,

noch ein gravierender Grund warum ich hier immer weniger aktiv war und bin.

Habe hier gerade Franz gefühlt ca. eine DIN A4 Seite lang geantwortet, dann aus Versehen scheinbar irgendeine falsche Taste gedrückt und alles ist weg.

Kein Scheiß, wenn ich hier früher längere Texte verfasst habe, hatte ich mir die immer irgendwo zwischengespeichert, weil mir das hier - sorry Admin -

immer nur in diesem Forum und immer wieder passiert ist.

Das ist wirklich MEGA ätzend und turned mich gerade total ab :!: :!: :!:
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Franz
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Franz »

tja udo,
so läuft es in der it. da sag ich dir ja nichts neues. kopf hoch, es läuft nicht immer schlecht.
gruß
franz
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Bits&Bytes »

Lieber Franz,

danke für Dein Verständnis.

Arbeite jetzt seit ca. 35 Jahren im Software Support und Support Engineering.

Kein Witz jetzt, das ist mir never ever irgendwo passiert, nur hier in diesem und einem amerikanischen Forum mit der exakt gleichen Forumssoftware.

Sorry Admin, ich muss es halt sagen, die Software ist leider total in die Jahre gekommen und nicht mehr wirklich der Bringer.

Schön, dass Du das hier auf die Beine gestellt hast. Ist mir schon klar, dass man das nicht mal eben umswitchen kann.

Von daher bitte weitermachen, nur wenn sich mal wirklich was anderes ergäbe ...., vielleicht ....

Viele Grüße an alle und vor allem auch an useren Admin meinen Dank.
Das ist wichtige und wertvolle Arbeit. Bleib bitte dabei

Udo
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sstempel
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von sstempel »

Hallo Udo,
Alles Gut, die Tücken der Technik hat mich schon oft dazu gebracht, das im Garten Holzhacken war. Eine perfekte Software ist mir bis jetzt nicht unter die Tastatur geraten.
Mit der Digitalisierung wird dann bestimmt alles Perfekt, oder?

LG
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Bits&Bytes »

Hallo Admin,

hab's echt nicht böse gemeint und ja auch dein wertvolles Angebot uns Lost-Eye Betroffenen und solchen, die es noch leider werden ( müssen ) eine Plattform zu bieten, sehr gelobt.

Ich habe auch keine Erfahrung damit, ob eine solche Forumssoftware vollkommen Freeware ist, oder ob man Lizenzgebühren zahlen muss, oder dergleichen.

Na ja, manchmal sollte ich mich wohl einfach raushalten - Ist vermutlich (wieder ) besser so.

Udo
Man weiß nie wie stark man ist, solange bis stark zu sein die einzige Wahl ist, die man noch hat.

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Barbara
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Barbara »

Hallo zusammen,

ich bin ganz neu hier und lese mit großem Interesse Eure Beiträge, da ich gerade heftige Probleme mit meiner Glasprothese habe.
Meine OP hatte ich 2001 und die Jahre danach war eigentlich alles okay.
Die Probleme fingen so vor drei Jahren an, da drehte sich meine Prothese immer mal um 180 Grad, einfach so.
Mein Augenkünstler in Würzburg verpasste mir daraufhin eine Prothese, die eigentlich für ein linkes Auge gedacht war und die trug ich dann rechts.So ging es diese drei jahre einigermaßen, aber natürlich bewegt sich diese Prothese nicht so mit, wie vorher.
Die Probleme werden aber mehr, auch diese Prothese dreht sich inzwischen manchmal, oder rutscht leicht nach innen, was auch ziemlich blöd ist und sitzt überhaupt nicht mehr.
Ich habe den Eindruck, daß das etwas mit meinem Alter zu tun hat(bin gerade 57 geworden) und, daß die Augenhöhle sich stark verändert hat,bzw. die Plombe vielleicht verrutscht ist.
Ich habe auch die Walser-Plombe und habe gerade hier im Forum gelesen, daß es die Möglichkeit einer DFT gibt , das ist neu für mich und jemand mit einem ähnlichen Problem, schrieb, daß er zu einem anderen Okularisten gewechselt hat und keine OP brauchte...
Ich habe sogar vor 2 Jahren eine Acrylprothese probiert, aber das ist leider auch nicht besser.
Ich würde mich sehr freuen über ein paar Tipps von Euch und ach ja ich wohne eher im Norden(Bünde), von daher liegen Hannover und Münster in der Nähe, aber wenn es Erfolg bringt, würde ich natürlich auch nach Regensburg fahren...
Viele liebe Grüße
Barbara
Franz
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Franz »

Hallo Barbara,
es gibt in Regensburg keinen ansässigen Ocularisten. Die Bekanntschaften mit Ocularisten in Regensburg waren solcher Art, dass es sich dabei um Solche handelte, die in regelmäßigen Abständen direkt in Regensburg im Versorgungsamt oder einem angemieteten Hotelraum ihren Bunsenbrenner und die Gasflasche aufstellten und die Rohlinge in den verschiedensten Augenfarben schachtelweise auf einem Tisch auftürmten. Die Probanden saßen dann oftmals in einer Reihe von 10 Personen direkt vor dem Tisch, auf dem der Ocularist seine Arbeit erledigte. Scharfer Blick in die Augen, Abgleich der Augenfarbe mit dem natürlichen Auge, mal gut mal weniger, Auge herausnehmen und in der Reihe am Ende wieder Platz nehmen und warten bis die Ansage kam vortreten, mit der Aussage "deines ist abgekühlt und du kannst es einsetzen".
Anfangs, so um 1960, hat er das selbst gemacht. Später war mir das meistens aber nicht recht, da er stark vergilbte Raucherfinger hatte. Die Zigarette ging bei dem während des ganzen Tages nicht aus. Die Passform war meistens total abweichend vom Alten Glasauge, drückte und war erst nach einigen Tagen erträglich tragbar. Hinzu kamen meistens auftretende Verschleimungen der Augenhöhle, aufgrund der sehr schlechten hygienischen Umstände bei der Anfertigung, die sich meistens über 1 - 2 Wochen hinzogen. Jedes Glasauge wanderte ins selbe Porzelanschüsselchen, wo auch schon die des Vorgängers lagen. Ob der Inhalt des Schüsselchens jemals geleert wurde, während des Tages, konnte ich nie selbst erleben.
Seitdem lege ich mein Glasauge, welches jeden Abend herausgenommen wird in ein Schüsselchen mit abgekochtem Wasser.
Etwa um 1970 verstarb dieser Ocularist und sein Sohn übernahm die Praxis. Es lief ab wie bei seinem Vater, bei dem er gelernt hatte. Auch dieser verstarb etwa um 1985 und auf ihn folgte einer aus Nürnberg, der meistens mit einem Angestellten in regelmäßigen Abständen in Regensburg und Straubing tätig war. Die hygienschen Verhältnisse waren bei ihm absolut ok, aber sein Können in Punkto Anpassung an die veränderte Augenhöhle waren irgendwann um 2005 am Ende. Er drängte mich zu einer OP an der Augenhöhle, um den Sitz der Plombe zu korrigieren, was nach einer Vorstellung bei der Uni Augenklinik in Regensburg nicht notwendig erachtet wurde. Mir wurde ein Ocularist in München empfohlen, bei dem ich nunmehr jährlich ein neues Glasauge angepasst bekomme, in einer Qualität, die mir bis dahin fremd war. Auch die äußeren Umstände der Praxis sind sehr angenehm. Keine Warterei in einer Schlange. Alles ist sehr persönlich und individuell auf den Probanden abgestimmt. Gute Wartemöglichkeit in einem Kaffee in der Nähe, natürlich mit einem alten Glasauge und durchaus auch touristischer Zeitvertreib. Besuch des Hirschgartens, von Schloß Nymphenburg u.a.
Die Hoffnung, dass er mir noch lange erhalten bleiben möge ist eher umgekehrt zu sehen. Ich hoffe, ihm noch lange erhalten zu bleiben (nicht ernst gemeint. Es geht mir trotz Bluthochdruck, Diabetes, Cholesterin und Vorhofflimmern ziemlich gut.)
Also Barbara, ich hoffe für dich dass du den richigen Ocularisten findest.
Mit schönen Adventsgrüßen
Franz
Franz
Beiträge: 108
Registriert: Mo 22. Aug 2022, 12:47

Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Franz »

Momentan sind die Themen im Forum ziemlich ausgereizt, oder es besteht allgemein kein großes Interesse mehr an dem Forum.
Ich ziehe mich daher zurück, nicht ohne aber Allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen und natürlich Gesundheit.
Franz
Barbara
Beiträge: 9
Registriert: Sa 26. Nov 2022, 10:08

Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Barbara »

Hallo Franz, vielen Dank für Deine Antwort, ja ich habe auch schon so Einiges erlebt...
Freut mich für Dich, daß Du das Optimale gefunden hast.
Ich werde beim nächsten Rezept mal nach Hannover wechseln.
Wünsche ebenso Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und viele Grüße
Barbara
Tanni
Beiträge: 53
Registriert: So 26. Feb 2023, 20:03

Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Tanni »

Hallo Udo,
ich bin neu und würde auch gerne mehr lesen und schreiben.Charlotte hat mich sehr nett begrüßt und mir toll geantwortet.Ich hoffe so sehr auf einen guten Austausch und wertvolle Infos
LG Tanni
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Franz
Beiträge: 108
Registriert: Mo 22. Aug 2022, 12:47

Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Franz »

War Heute bei meiner Augenärztin zu meinem Quartalstermin, wegen meines Diabetes. Hab versucht Informationen zu bekommen in Bezug auf die bei mir eingesetzte Plombe und die Ursachen für die Enukleation. Ich hab ja immer nur gehört, die Enu wäre notwendig gewesen, wegen missglückter OPs am angeborenen grauen Star, die ohne Enu dazu geführt hätten, dass ich komplett erblinde. Die Antwort war "kann ich ihnen leider nicht sagen". Ich kenne ihre Krankenakte nicht und die wird es wohl auch nicht mehr geben, da diese maximal 20 Jahre aufbewahrt wird. Da meine diversen OPs mittlerweile über 65 Jahre zurückliegen, muss ich mit der Antwort zufrieden geben.
Meine Sehkraft am verbliebenen Auge beträgt 100% mit Kontaktlinse. Meine Augeninnendruck ist in Ordnung und diabetesbezogene Folgen sind nicht festzustellen.
Mein nächstes Glasauge werde ich mir im September fertigen lassen, wiederum bei Greiner in München.
Rundum alles ok.
Das wünsche ich auch allen Anderen in diesem Forum.
Tanni
Beiträge: 53
Registriert: So 26. Feb 2023, 20:03

Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Tanni »

Bits&Bytes hat geschrieben: So 23. Okt 2022, 22:37 Hi,

inzwischen weiß ich wieder, warum ich mich hier aus dem Forum zurückgezogen habe ...

Es war mir damals (und so ist es auch heute wieder) viel zu ruhig in dem Marktplatz (Forum), wo doch wirklich jeder (auch zukünftig) Betroffene etwas mitzuteilen haben sollten.

Klar wir sind hier keine ZIG-Millionen User, wie in einigen anderen Foren die ich auch kenne, wo jeden Tag mindestens 10 neue Threads eröffnet werden ... und es gibt bei den bestehenden Mitgliedern auch nicht immer etwas Neues zu berichten ... Schon klar, ist bei mir ja auch so.

Der letzte Post von Franz war am lezten Freitag :o

Wie gesagt.

Ich schau hier jeden Tag mal rein und jeden Tag sehe ich ... letzter Post: Franz am 14.10.

Andererseits melden sich neue User an, aber warum nur wenn sie keine Fragen an das Forum haben und auch sonst nichts von sich mitteilen möchten :?

Mmmh, ich schau mir das noch ne zeitlang an und dann ... sag mal jetzt nichts weiter dazu. Bin momentan frustiert und enttäuscht.

Alles Gute und viel Kraft für diejeningen, die diese gerade brauchen.

Udo
…ich würde mich freuen wenn wieder mehr Aktivität statt finden würde🍀
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Charlotte
Beiträge: 423
Registriert: Do 1. Mär 2018, 18:17

Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Charlotte »

Ja Tanni, du sprichst mir aus der Seele!!!
Wenn das Forum mangels Beteiligung ganz einschläft, dann ist das superschade für diejenigen, die wie du gerade vor der OP stehen und Infos und Zuspruch gut brauchen können.
Ich hoffe du bleibst dabei, auch wenn du alles hinter dir hast!

Man kann es doch so wie Anna machen: alle paar Tage mal reinschauen, ob es was Neues gibt.
Und dann nicht aus lauter Enttäuschung, weil es eben tagelang nichts Neues gibt, den ganzen Kram hinschmeißen und sich frustriert verabschieden...
Das Forum muß ja kein Unterhaltungsprogramm sein, wo ständig jemand irgendwas Interessantes postet.

Liebe Grüße an alle, die hier trotzdem immer wieder reinschauen!
Charlotte
Tanni
Beiträge: 53
Registriert: So 26. Feb 2023, 20:03

Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Tanni »

Charlotte hat geschrieben: Mi 1. Mär 2023, 12:12 Ja Tanni, du sprichst mir aus der Seele!!!
Wenn das Forum mangels Beteiligung ganz einschläft, dann ist das superschade für diejenigen, die wie du gerade vor der OP stehen und Infos und Zuspruch gut brauchen können.
Ich hoffe du bleibst dabei, auch wenn du alles hinter dir hast!

Man kann es doch so wie Anna machen: alle paar Tage mal reinschauen, ob es was Neues gibt.
Und dann nicht aus lauter Enttäuschung, weil es eben tagelang nichts Neues gibt, den ganzen Kram hinschmeißen und sich frustriert verabschieden...
Das Forum muß ja kein Unterhaltungsprogramm sein, wo ständig jemand irgendwas Interessantes postet.

Liebe Grüße an alle, die hier trotzdem immer wieder reinschauen!
Charlotte
So werde ich es auch handhaben liebe Charlotte!Ich habe bereits so viel gelesen,was mir Mut , aber auch weitere Gedanken macht.Ich bleib dabei🙃
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Oliver
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Registriert: Do 8. Feb 2024, 21:53
Wohnort: Köln

Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von Oliver »

Ich versuche seit fünf Tagen vergeblich meine Beitäge hier zu posten. Diese werden aber nicht veröffentlicht… Ich erhalte nur den Hinweis, das erst ein Admin diese freischalten muss. Es wundert mich nicht, das in einem solch gut abgeschotteten Forum keine Beteiligung erfolgt, wenn Hilfesuchende zunächst um Teilnahme an Diskussionen betteln müssen…?

Selbst bisher zweifaches anmeilen eines Admins blieb ohne Rückmeldung.

Ich werde es morgen noch einmal versuchen und wenn ich dann weiterhin zunächst von einem Moderator begutachtet werden muss um überhaupt in Kontakt zu kommen werde ich dieses Forum wohl oder übel meiden….

Mit freundlichen Grüßen

Oliver
sstempel
Administrator
Beiträge: 53
Registriert: So 19. Mär 2017, 23:39
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Re: Mein Déjà-vu

Beitrag von sstempel »

Oliver hat geschrieben: Do 15. Feb 2024, 23:12 Ich versuche seit fünf Tagen vergeblich meine Beitäge hier zu posten. Diese werden aber nicht veröffentlicht… Ich erhalte nur den Hinweis, das erst ein Admin diese freischalten muss. Es wundert mich nicht, das in einem solch gut abgeschotteten Forum keine Beteiligung erfolgt, wenn Hilfesuchende zunächst um Teilnahme an Diskussionen betteln müssen…?

Selbst bisher zweifaches anmeilen eines Admins blieb ohne Rückmeldung.

Ich werde es morgen noch einmal versuchen und wenn ich dann weiterhin zunächst von einem Moderator begutachtet werden muss um überhaupt in Kontakt zu kommen werde ich dieses Forum wohl oder übel meiden….

Mit freundlichen Grüßen

Oliver
Hallo Oliver
Leider ist eine anfängliche Begutachtung notwendig um Missbrauch zu vermeiden.
Mails von Ihnen habe ich nicht erhalten.
Es steht Ihnen natürlich Frei das Forum zu nutzen oder eben nicht.
Stichprobenartig Überprüfung und Meldungen der Mitglieder über Missbrauch werden ernst genommen.

mfg
admin
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