Hallo zusammen,
ich habe eine Frage an euch, besonders an diejenigen, die Angehörige mit besonderen Bedürfnissen zu Hause pflegen, z. B. mit einer Augenprothese oder einem künstlichen Auge.
Wir überlegen, Unterstützung durch eine polnische Pflegekraft in Anspruch zu nehmen, um den Alltag zu erleichtern. Gerade bei der Hygiene und der Pflege rund um die Augenprothese wäre es wichtig, dass die Pflegekraft sensibel und geschult ist.
Hat jemand von euch in diesem Bereich Erfahrungen? Wie klappt die Zusammenarbeit? Gibt es spezielle Dinge, auf die man achten sollte, wenn man eine Pflegekraft sucht, die auf solche Themen eingehen kann?
Ich würde mich über Tipps oder Erfahrungsberichte freuen – vielleicht hilft das ja auch anderen in einer ähnlichen Situation!
Liebe Grüße
Regina
Pflege zu Hause – Erfahrungen mit polnischen Pflegekräften bei besonderen Bedürfnissen?
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Re: Pflege zu Hause – Erfahrungen mit polnischen Pflegekräften bei besonderen Bedürfnissen?
Hallo Regina,
eine wirkliche Hilfe bin ich Dir sicherlich nicht, denn ich kenne niemanden mit so einem Problem. Ich selbst bin zwar 76 Jahre alt und habe seit 67 Jahren ein Glasauge, aber ich bin nicht pflegebedürftig.
Ich weiß nicht ob meine Frau oder eines meiner Kinder die Pflege meiner Augenhöhle und meines Glasauges zu übernehmen. Meine Frau wohl eher nicht, denn sie hat starkes Rheuma und Arthritis in den Händen. Meiner Tochter würde ich es am ehesten zutrauen. Sie ist erblich mit der selben Augenkrankheit wie ich belastet gewesen und hat entsprechende Courage und Empathie. Im Pflegefall könnte ich auf sie zählen, denke ich.
Grundsätzlich halte ich den Pflegeaufwand, und die Anforderungen daran diesen umzusetzen, für nicht allzu hoch. Das Wechseln eines Katheders oder einer Windel halte ich für erheblich anfordender.
Wenn die Pflege aber von außerhalb der Familie wahrgenommen werden muss, würde ich wie folgt vorgehen.
1. Beim VdK oder Blindenbund nachfragen ob diese eine Empfehlung geben können.
2. Diverse Pflegedienste befragen inwieweit sie Erfahrung im Umgang mit solchen Anforderungen haben.
3. Den Pflegedienst befragen der die polnische Pflegekraft vermittelt. Ein besonderes Augenmerk würde ich darauf verwenden, wo dieser Pflegedienst seinen Firmensitz hat, wie er bewertet ist und ob die pflegende Person die deutsche Sprache beherrscht.
LG
Franz
eine wirkliche Hilfe bin ich Dir sicherlich nicht, denn ich kenne niemanden mit so einem Problem. Ich selbst bin zwar 76 Jahre alt und habe seit 67 Jahren ein Glasauge, aber ich bin nicht pflegebedürftig.
Ich weiß nicht ob meine Frau oder eines meiner Kinder die Pflege meiner Augenhöhle und meines Glasauges zu übernehmen. Meine Frau wohl eher nicht, denn sie hat starkes Rheuma und Arthritis in den Händen. Meiner Tochter würde ich es am ehesten zutrauen. Sie ist erblich mit der selben Augenkrankheit wie ich belastet gewesen und hat entsprechende Courage und Empathie. Im Pflegefall könnte ich auf sie zählen, denke ich.
Grundsätzlich halte ich den Pflegeaufwand, und die Anforderungen daran diesen umzusetzen, für nicht allzu hoch. Das Wechseln eines Katheders oder einer Windel halte ich für erheblich anfordender.
Wenn die Pflege aber von außerhalb der Familie wahrgenommen werden muss, würde ich wie folgt vorgehen.
1. Beim VdK oder Blindenbund nachfragen ob diese eine Empfehlung geben können.
2. Diverse Pflegedienste befragen inwieweit sie Erfahrung im Umgang mit solchen Anforderungen haben.
3. Den Pflegedienst befragen der die polnische Pflegekraft vermittelt. Ein besonderes Augenmerk würde ich darauf verwenden, wo dieser Pflegedienst seinen Firmensitz hat, wie er bewertet ist und ob die pflegende Person die deutsche Sprache beherrscht.
LG
Franz